andere Filme anders zeigen

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Ion wird bei seiner Geburt in einer stürmischen Nacht in den griechischen Bergen gefunden und adoptiert, ohne seinen Vater oder seine Mutter gekannt zu haben. Als Erwachsener lernt er Iro kennen, die Aufseherin des Gefängnisses, in dem er nach einem tragischen Unfall inhaftiert ist. Sie scheint seine Anwesenheit zu suchen, kümmert sich um ihn, nimmt für ihn Musik auf. Ions Augenlicht beginnt zu schwinden. Von nun an wird er für jeden Verlust, den er erleidet, etwas zurückgewinnen. So wird er trotz seiner Erblindung sein Leben mehr denn je leben (GRANDFILM).

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Hinweis: Film mit Überlänge daher Start 16:15 Uhr & 19:00 Uhr

Ein altes Ehepaar lebt schon seit vielen Jahrzehnten in einem engen Pariser Apartment, das sich vor allem durch die verschachtelten Flure und Gänge auszeichnet. Der Mann (Dario Argento) ist nach wie vor als Filmjournalist aktiv, versinkt regelrecht in Kinoplakaten, hat eine Affäre und verfasst momentan ein Buch über die Verbindung zwischen Filmen und Träumen. Die Frau (Francoise Lebrun) war früher einmal Therapeutin, inzwischen aber steuert sie ziel- und rastlos durch das Leben – und ist zudem an Alzheimer erkrankt. Ständig vergisst sie, wo sie ist und was sie gerade noch tun wollte. Der Mann und die Frau haben sich zwar ein Leben geteilt, doch jetzt müssen sie nach und nach feststellen, dass sie für sich allein sterben werden…(FILMSTARTS)

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Eichhörnchen, so sagt man, wissen manchmal nicht mehr, wo sie ihre Wintervorräte vergraben haben. Vielleicht sind die putzigen Tierchen dem Senior Curt (Günther Maria Halmer) deshalb so sympathisch. Er vergisst in seiner Luxusvilla mit Blick auf die kleinen Nüssesammler eben auch so manches. Zum Beispiel, wie seine Tochter heißt, die sich seit Jahren um den demenzkranken Vater kümmert. Inzwischen ist die kontrollsüchtige Almut (Anna Stieblich) mit den Nerven am Ende. Helfen soll Marija (Emilia Schüle), eine 24-Stunden-Betreuungskraft aus der Ukraine. Sie braucht unbedingt Geld, um ihren fünfjährigen Sohn durchzubringen, den sie bei der Oma in der Heimat zurücklassen muss. Zwar ist die 27-Jährige einen Tick zu unterwürfig, aber als sie merkt, dass Curt die hübsche Frau für seine verflossene Gattin in jungen Jahren hält, lässt sie sich auf das Spiel ein – mit ebenso unterhaltsamen wie anrührenden Überraschungen (Film-Rezensionen).

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Sam (Colin Firth) und Tusker (Stanley Tucci) kennen sich seit 20 Jahren und sind fast genau so lang schon ein Paar. Seit bei Tusker vor zwei Jahren allerdings Demenz diagnostiziert wurde, die rapide fortschreitet und immer wieder dafür sorgt, dass er nicht mal seinen geliebten Lebensgefährten erkennt, ist alles anders: Gemeinsam reisen der Konzertpianist Sam und der Schriftsteller Tusker nun in ihrem alten Wohnmobil durch England und besuchen Freunde, Familie und Orte aus ihrer Vergangenheit. Das Ziel ihrer Reise ist der Ort im Norden Englands, wo Sam aufwuchs und sich die beiden einst kennenlernten und wo nun ein großes Fest staffinden soll. Allerdings muss Sam schon bald erkennen, dass Tusker ihn nicht nur aus nostalgischen Gründen gebeten hat, die Reise anzutreten. Denn am Abend nach der Feier macht Sam eine Entdeckung im gemeinsamen Wohnwagen… (FILMSTARTS)

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Mit 80 Jahren lebt Anthony (Anthony Hopkins) weiterhin in seiner großen Wohnung in London. Seine Tochter Anne (Olivia Colman) zieht zu ihm, um sich fortan um ihn zu kümmern. Ihr Vater leidet an Demenz. Während sie nach und nach die Geduld mit ihrem sturen Vater verliert, der häusliche Hilfe gänzlich ablehnt, durchlebt ihr Vater die Momente der Krankheit ohne zu wissen, wann sich seine Wahrnehmung ändert. Mal befinden sich seine Schätze woanders, mal läuft eine wildfremde Frau (Olivia Williams) in seine Wohnung, die behauptet seine Tochter zu sein.

Als Anne die junge Pflegerin Laura (Imogen Poots) engagiert, gibt sich ihr Vater als der Charmeur und verspielte Mann, den Anne aus ihrer Jugend kannte. Doch wenn die Krankheit ihre dunklen Seiten zeigt, ist sie die erste, die in der Schusslinie steht. Während die Wahrnehmung von Anthony weiter abdriftet, müssen sich Anne und ihr Partner Paul (Rufus Sewell) die Frage stellen, wie lang sie noch in der Wohnung verweilen können (kino.de).

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Die Dokumentarfilmer Emma Davie und Peter Mettler unternehmen gemeinsam mit dem US-amerikanischen Kulturökologen David Abram eine sensorische Entdeckungsreise in die Natur. Abram ist mit Arbeiten über die Wahrnehmungsschärfung im Verhältnis von Mensch, Tier und Landschaft, Sprache und Sinnen bekannt geworden und kommentiert auch im Film die Versuche, sich ganzheitlicher auf die Natur einzulassen. Dabei eröffnen sich oft reizvolle Reflexionen, in denen die anthropozentrische Perspektive ausgehebelt werden, doch gelingt es dem Film auch, sich mittels beeindruckender Aufnahmen vom dominanten Kommentar zu lösen. Zugleich denkt er die Gegenwart des technischen Apparats stetig mit. (Filmdienst)

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The Whale and the Raven dokumentiert die Arbeit einer Walforscherin und eines Walforschers auf einer unbewohnten Insel an der Westküste Kanadas. In einem Fjordsystem, das einen Zufluchtsort für Orcas, Buckel- und Finnwale darstellt, beobachten die beiden Forscher*innen das Verhalten der Wale. Ihre Arbeit wird gestört, als die stille Fjord-Landschaft in eine Tankerroute für den Transport von Flüssiggas verwandelt werden soll.

Mittendrin befindet sich neben der Kleinstadt, von der das Gas nach Asien exportiert werden soll, auch ein indigenes Dorf, dessen Bevölkerung gespalten ist: Sollen sie das Territorium und die darin lebenden Tiere schützen? Oder sollen sie dem Druck der Industrie nachgeben? Was die Tanker für das Leben der Wale bedeuten, ist nicht absehbar. Nah dran an dem Walforscher Hermann Meuter und der Walforscherin Janie Wray gibt der Film einen tiefen Einblick in ein einzigartiges Biotop und dessen menschliche und nicht-menschliche Bewohner*innen. (SWR)

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Ein Skatepark in Santiago de Chile bietet zwei streunenden Hunden ebenso ein Zuhause wie einer Gruppe Jugendlicher aus prekären Verhältnissen, die hier Zeit totschlagen. Mit gleichschwebender Aufmerksamkeit und viel Sinn für Details entfaltet der Film die Ethnografie eines gemeinsamen Lebensraumes von Mensch und Tier. Durch seine indirekte Beobachtung, die Informationen über die menschlichen Protagonisten nur über Stimmen aus dem Off preisgibt, vermittelt er einen Ausschnitt der Klassenunterschiede in der chilenischen Gesellschaft. (Filmdienst)

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GUNDA ist Kino pur. Der Film zeigt das Leben eines Hausschweins, einer Hühnerschar und einer Rinderherde mit
meisterhafter Intensität. In herausragenden Schwarz-Weiß-Bildern begegnet Regisseur Victor Kossakovsky den tierischen
Bewohnern auf einem kleinen Bauernhof auf Augenhöhe und erzählt sie als Geschöpfe mit eigener Wahrnehmung, eigenem
Empfinden und eigenen Gewohnheiten – eine meditative Reise in das Leben seiner Protagonisten und ihren Kosmos mit
seinem ganz eigenen Raum- und Zeitgefüge.

GUNDA ermöglicht uns, über das Geheimnis tierischen Bewusstseins nachzudenken und darüber, welche Rolle wir
Menschen dabei spielen: ein poetisches Plädoyer für das Recht auf Leben der Lebewesen, die wir sonst nur als
„Nutztiere“ wahrnehmen. Der richtige Film zur richtigen Zeit. (GUNDA der Film)

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Anlässlich des 80. Geburtstags des Dalai Lama reiste der südafrikanische Erzbischof Desmond Tutu 2015 zu seinem langjährigen Freund ins nordindische Dharamsala und stand mit ihm zusammen für mehrtätige Interviews zur Verfügung, aus denen das „Buch der Freude“ entstand. Der Film dokumentiert das Treffen und die Gespräche, die sich insbesondere um die Frage drehen, wie man Freude und Zuversicht auch in schwierigen Lebenslagen erhalten oder gewinnen kann. Der kurzweilige Film fasziniert durch den Humor und die Weisheit der beiden alten Männer. (Filmdienst)

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