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andere Filme anders zeigen

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Es ist das Vermögen, Emotionen zu mischen wie Maler ihre Farben und zu ihrem Ausdruck die Physis einzusetzen wie eine Leinwand, das die Schauspielerei von Joaquin Phoenix auszeichnet. Ob Indie, Science Fiction oder Drama, von den Erwartungen an bestimmte Genres lässt Phoenix sich nicht irritieren, er jongliert mit den Normen und beharrt auf Mehrdeutigkeit, wo das Eindimensionale die Regel ist. Dazu passt, dass es ihm keine Mühe bereitet, zwischen unterschiedlichen Darstellungsweisen zu wechseln. Soll heißen, dass Phoenix den großen Gestus des Chargenfachs ebenso beherrscht wie die Kunst der Mimikry oder die des Minimalismus. (epd Film 8.2018)

Wir zeigen:

Her

Don’t worry, weglaufen geht nicht

A Beautiful Day

Joker

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Salvador Mallo (Asier Flores) wächst im Valencia der 60er Jahre im Haus seines Vaters (Raúl Arévalo) und seiner liebevollen Mutter (Penélope Cruz) auf. Früh entdeckt er seine Begeisterung für das Medium Film und das Kino und so zieht es ihn in den 80er Jahren schließlich nach Madrid, wo er Federico (Leonardo Sbaraglia) kennenlernt, eine Begegnung, die sein Leben völlig auf den Kopf stellt. Viele Jahre später ist Salvador Mallo (jetzt: Antonio Banderas) ein gefeierter Regisseur, einer der erfolgreichsten Filmschaffenden Spaniens, und blickt auf ein ereignisreiches Leben voller Exzesse, Erfolge und Verluste zurück. Während er sich mit seiner Vergangenheit auseinandersetzt, überkommt ihn die Erkenntnis, dass er seine Erlebnisse mit anderen teilen muss – und schließlich scheint sich für Salvador ein Weg in ein neues Leben aufzutun… (Filmstarts.de)

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Obwohl Alma (Maren Eggert) wenig davon hält, erklärt sie sich bereit, für die Ethikkommission einen Bericht zur Frage abzugeben, ob man humanoide und kaum vom Menschen zu unterscheidende Roboter in Deutschland zulassen soll, und am dafür nötigen Experiment teilzunehmen. Denn für ihre Forschung am renommierten Berliner Pergamonmuseum kann sie die ihr im Gegenzug in Aussicht gestellte Förderung dringend brauchen. Obwohl Liebe das Letzte ist, was sie aktuell im Leben zwischen viel Arbeit, einer gescheiterten Beziehung und der Sorge um ihren dementen Vater braucht, nimmt sie so den Partnerschafts-Roboter Tom (Dan Stevens) bei sich auf. Eigentlich will Alma Tom nur in die Ecke stellen, um weiter ungestört ihrem Alltag nachgehen zu können. Doch das ist gar nicht so einfach, denn Tom ist darauf programmiert, der perfekte Partner für sie zu sein und sie dazu zu bringen, sich in ihn zu verlieben…

Basiert auf der gleichnamigen Erzählung von Emma Braslavsky. (Filmstarts.de)

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Inspiriert von Florence Nightingales Methoden von vor 150 Jahren, praktiziert ein kleines Pflegeheim namens Dagmarsminde in Dänemark eine umstrittene Behandlung für Menschen mit Demenz: „Umsorgung“, ein Rezept aus Umarmungen, Gesprächen, Augenkontakt, Kuchen und Cocktails. Das Personal verlagert den Schwerpunkt von der Medizin auf die Pflegebehandlung und verbessert die Lebensqualität der Bewohner durch die Förderung eines Gemeinschaftsgefühls, das das Leben feiert, Trost schafft und die Konversation fördert. (Filmstarts.de)

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Der Nationalpark Bayerischer Wald hat sich eine ganz besondere Philosophie auf die Fahne geschrieben: Sie lassen die Natur einfach Natur sein. Was einst nur eine Vision war, wurde im Laufe der Zeit trotz heftigen Widerstandes zu einem Vorzeigeprojekt. Der Mensch greift in diesem Naturschutzgebiet nicht mehr ein, sodass aus den ehemaligen Wirtschaftswäldern ein richtiger Urwald geworden ist. Mittlerweile beherbergt der Wald ein einzigartiges Ökosystem und wurde für viele Arten zu einem einzigartigen Rückzugsort. Die Filmemacherin Lisa Eder begleitet die vielen Menschen, die Jahr für Jahr den Wald besuchen und ergründen wollen, warum wir mehr wilde Natur brauchen und was wir von ihr lernen können. (Filmstarts.de)

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Die kleine Elli (Lena Watson) ist kein gewöhnliches Mädchen, denn im Grunde ist sie überhaupt kein Mensch: Sie ist ein Sexroboter, den ihr Erbauer Georg (Dominik Warta) nach dem Aussehen seiner verschwundenen menschlichen Tochter Elli (Jana McKinnon) geschaffen hat. Obwohl sie nur eine mechanische Kopie ist, liebt Georg seine Robotor-Tochter über alles. Doch dann verschwindet eines Tages auch die Roboter-Elli in den Wald, wo auch die echte Elli, verschwand… (Filmstarts.de)

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Die Erfindung des Mobiltelefons hat im gesellschaftlichen Leben viel verändert: Als im Jahr 2008 die ersten Menschen staunend durch ihr iPhone scrollten, entschied sich ein ehemaliger Biologe, besser bekannt als „Doc“, dazu, die letzte Polaroid-Fabrik zu retten. Das Unternehmen scheiterte zunächst kläglich, aber er gab nie auf. Was folgt, ist eine äußerst inspirierende Geschichte von seiner Reise in eine weltweite Gemeinschaft von Gläubigen, die sich dem analogen Traum verschrieben haben, einschließlich Kalligrafen, Vinyl-Liebhabern und Moleskine-Buchbindern. Analog gelangt er zu einem der unwahrscheinlichsten Orte von allen: dem Silicon Valley. (Filmstarts.de)

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Im 17. Jahrhundert wird die italienische Nonne Benedetta (Virginie Efira) in ihrem Konvent in der Toskana von schrecklichen Visionen heimgesucht. Diese sind nicht nur von religiöser, sondern auch von erotischer Natur. Eine ihrer Mitschwestern, Bartolomea (Daphne Patakia), steht ihr in ihrer Verstörung zur Seite und aus der freundschaftlichen Beziehung entwickelt sich langsam eine romantische Liebesaffäre. Derartige amouröse Verhältnisse sind unter Ordensschwestern natürlich strengstens verboten. Würde die Äbtissin (Charlotte Rampling) oder der Nuntius (Lambert Wilson) von den beiden Frauen Wind bekommen, gäbe es einen handfesten Skandal, der die Kirche erschüttern könnte. Zunächst gelingt die Geheimhaltung auch und Benedetta lässt sich in fast schon mystischer Ausformung verehren. Doch schon bald wird sie von ihrer Vergangenheit eingeholt – und erneut auf eine harte Probe gestellt… (Filmstarts.de)

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Die drei Pariser Polizisten Virginie (Virginie Efira), Erik (Grégory Gadebois) und Aristide (Omar Sy) sind gezwungen, einen ungewöhnlichen Auftrag anzunehmen: Um seine Abschiebung zu vollziehen, müssen sie einen Asylbewerber aus Tadschikistan zum Flughafen fahren. Auf dem Weg dorthin erkennt Virginie, dass ihr Inhaftierter den Tod riskiert, wenn er in sein Land zurückkehrt. Angesichts dieser unerträglichen Gewissheit versucht sie, ihre Kollegen davon zu überzeugen, ihn fliehen zu lassen.

Basiert auf dem gleichnamigen Roman von Hugo Boris, der in Deutschland unter dem Titel „Die Polizisten“ erschien. (Filmstarts.de)

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Die Männer Bertrand (Mathieu Amalric), Marcus (Benoît Poelvoorde), Simon (Jean-Hugues Anglade), Laurent (Guillaume Canet), Thierry (Philippe Katerine), John (Félix Moati), Basile (Alban Ivanov) und Avanish (Balasingham Thamilchelvan) befinden sich im besten Alter und doch mitten in einer schwierigen Sinneskrise. Um dieser zu entkommen, greifen sie auf eine ungewöhnliche Methode zurück und gründen kurzerhand das erste männliche Snychronschwimmteam der örtlichen Badeanstalt. Von nun an sind die Männer mit Badekappe und Badehose bewaffnet und wollen sie es auch mit der internationalen Konkurrenz im Wasserballett aufnehmen. Angefeuert und gedrillt wird das Team von den zwei Trainerinnen Delphine (Virginie Efira) und Amanda (Leïla Bekhti), die ebenfalls mit ihren Lebensumständen zu kämpfen haben. Trotzdem sie dem Spott und der Skepsis ihrer Mitmenschen ausgesetzt sind, wagen die Synchronschwimmer den Sprung in ein Abenteuer, bei dem sie nicht nur ihre Krisen überwinden, sondern auch über sich hinauswachsen.(Filmstarts.de)

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