Hier geht es zum Trailer

Im Nachlass des Bauern Friedrich Mahrt (1882-1940) aus Schleswig-Holstein finden sich Kisten voller präparierter Schmetterlinge, Vögel und Käfer sowie Berge sorgfältig kolorierter Fotografien. Seine private Sammlung dokumentiert heute kaum noch existierende Naturräume: uralte Wälder, verwunschene Moore, ausgestorbene Tierarten. Der Film lässt den Nachlass des stillen Exzentrikers von Fachkundigen analysieren, interessiert sich aber auch dafür, was mit den Exponaten im digitalen Zeitalter geschieht. Neben den historischen Zeugnissen einer verlorenen Welt geht es um grundsätzliche Herausforderungen der Naturforschung und wie zwischen dem Verlust an Biodiversität und einer ökologischen Korrektur eine neue Balance gefunden werden kann. 

(FILMDIENST)