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Eine attraktive Frau überfährt im betrunkenen Zustand einen Mann und kümmert sich nicht um ihn. Als er stirbt, reist sein Sohn aus Norwegen an, um sich zu rächen, verliebt sich aber in sie. Wegen einer Liebesnacht verpasst er sein Flugzeug, das abstürzt, womit ein Teil der Schuld gesühnt zu sein scheint; doch die Frau versucht weiter, Ordnung und Sinn in ihr chaotisches Leben zu bringen. Was bedeutungsschwer und ernst klingt, erzählt der Film im lockeren Plauderton ohne jede Schwere – was auch daran liegen mag, dass er von einem Fisch erzählt wird, der sein Ende auf dem Hackklotz erwartet. Als ihn dies ereilt, nimmt ein anderer Fisch die Erzählung auf, beginnt aber an einer anderen Stelle und aus einer anderen Perspektive, was den Film und seine wunderbare Hauptdarstellerin ein wenig durcheinander bringt. Ein Paradebeispiel für Fabulierlust und fantasiereiches Erzählen. 

(FILMDIENST)