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Ein Skatepark in Santiago de Chile bietet zwei streunenden Hunden ebenso ein Zuhause wie einer Gruppe Jugendlicher aus prekären Verhältnissen, die hier Zeit totschlagen. Mit gleichschwebender Aufmerksamkeit und viel Sinn für Details entfaltet der Film die Ethnografie eines gemeinsamen Lebensraumes von Mensch und Tier. Durch seine indirekte Beobachtung, die Informationen über die menschlichen Protagonisten nur über Stimmen aus dem Off preisgibt, vermittelt er einen Ausschnitt der Klassenunterschiede in der chilenischen Gesellschaft. (Filmdienst)