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Wie aus dem Nichts taucht eines Tages in einer osteuropäischen Stadt ein Mann auf, der eine Liege mit sich herumträgt. Zhenia (Alec Utgoff), so sein Name, verschafft sich mittels Hypnose eine Aufenthaltsgenehmigung und bietet fortan seine Dienste als Masseur an. Als sein neues Wirkungsgebiet hat er sich eine triste Wohnanlage ausgesucht, die auf einem ehemaligen Kohlfeld errichtet wurde. In den Häusern, die alle gleich aussehen, wohnen nun unterschiedlichste Menschen aus der Oberschicht, die alle eins gemeinsam haben: Sie sind traurig, fühlen eine innere Leere und haben Sehnsucht. Fehlt ihnen der Winter? – In diesen Breitengraden gibt es schon lange keine kalten Winter und anders als die Bewohner früher, bauen ihre Kinder keine Schneemänner mehr. Als der attraktive Mann aus dem exotischen Osten in ihr Leben tritt, gibt er ihnen neue Hoffnung. Es scheint, als könnten Zhenias Hände heilen und seine Augen tief in die Seelen der Frauen schauen. Sein russischer Akzent klingt wie ein friedliches Lied aus Kindertagen, als die Welt noch in Ordnung war … (Filmstarts)