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Schlingel Internationales Filmfestival: Preis des Goethe-Instituts, Preis der ökumenischen Jury 2019

Regie: Sarah Winkenstette; Buch: Susanne Finken; Kamera: Monika Plura; Schnitt: Nicole Kortlüke; Musik: Leonard Petersen; Darsteller*innen: Yoran Leicher, Sobhi Awad, Anna König, u. a.; Deutschland 2019; 88 Min.; FSK: 0;
Empfohlen ab 10 Jahren

Da sein Heimatdorf einem Braunkohletagebau weichen soll, müssen Ben (12) und seine Familie in die nächstgrößere Stadt umziehen. In der neuen Schule ist er erst mal der Außenseiter. Und auch im neuen Fußballverein laufen die Dinge für den talentierten Stürmer nicht wie erhofft. Zu allem Überfluss gibt es noch einen weiteren Neuankömmling an der Schule: Tariq (11), Flüchtling aus Syrien, der ihm nicht nur in der Klasse die Show stehlt, sondern auch noch auf dem Fußballplatz punktet. Wird Ben im Abseits bleiben – oder hat sein Konkurrent doch mehr mit ihm gemeinsam als er denkt? (Verleih)

Wir fanden es anfangs recht schwer dem Film ZU WEIT WEG eine angemessene Kritik zu geben, denn er spricht viele verschiedene Themen an, die vor allem die heutige erwachsene Gesellschaft sehr beschäftigen, und versucht diese für Kinder zu erklären. In dieser Geschichte zählt vor allem die Freundschaft, die die beiden Jungs verbindet. Kurze Dialoge machen den Film leicht verständlich und manch coole Kamera- und Special Effects gaben der Handlung Schwung. Vor allem die schauspielerische Leistung von Tariq hat uns überzeugt und ließ seine Geschichte sehr realistisch wirken. (Jugend-Filmjury)

Ein berührender Film über Freundschaft und die Frage, was es heißt, fremd zu sein. (DeinSpiegel)


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