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Autor: Mathilde (Seite 1 von 15)

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Dem Geschichtsprofessor Adam (Jake Gyllenhaal) erscheint das Leben wie ein endloser, nicht greifbarer Traum. Gelangweilt von seinem Alltag und seiner Beziehung lässt er Tag um Tag in Lethargie verstreichen – bis er in einem Film den Schauspieler Anthony (Jake Gyllenhaal) entdeckt, der ihm bis aufs Haar gleicht. Verstört aber auch fasziniert von dieser Entdeckung, beschließt er, seinen Doppelgänger aufzuspüren. Je tiefer Adam in Anthonys Welt eindringt und dabei auch dessen Frau (Sarah Gadon) näher kommt, desto mehr scheinen die Grenzen zwischen den beiden Personen zu verschwimmen. Die anfängliche Neugier steigert sich zur Besessenheit; ein bizarres und tödliches Spiel beginnt, an dessen Ende nur einer übrig bleiben kann… (Verleih) In kalten Bildern einer albtraumhaft bedrückenden Realität inszeniert der Film eine reizvolle Variation des Doppelgänger-Motivs, deren darstellerische und stilistische Konsequenz die rätselhafte Mehrdeutigkeit der Story wirksam unterstützt.

(FILMDIENST)

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Alexia (Agathe Rousselle) trägt seit einem Autounfall in ihrer Kindheit eine Titanplatte im Kopf und hat auch ansonsten ein enges Verhältnis zu nicht-organischen Dingen: Sie ist eine erotische Tänzerin, die bei Autoshows auftritt und irgendwann sogar Sex nicht nur in, sondern mit einem der Vehikel hat. Männer aber leben in ihrer Nähe gefährlich – und nach mehreren männlichen Opfern, die auf Alexias Kappe gehen, muss sie untertauchen. Alexia gibt sich fortan als Mann aus und nimmt die Identität des als Kind verschwundenen Adrien an. Adriens Vater Vincent (Vincent Lindon), der lange nach seinem Sohn gesucht hat, nimmt die verkleidete Alexia also bei sich auf. Doch er wird schnell zu aufdringlich und außerdem kann Alexia bald kaum noch die sichtbaren Zeichen einer Schwangerschaft verbergen…

(FILMSTARTS)

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Die temperamentvolle und unabhängige Julia (Julie Ledru) ist ein Technikfreak, der in feindlichen Umgebungen aufblüht und jede Situation zu seinem Vorteil nutzt. Sie hat ein Talent dafür, herablassende Männer zu betrügen, die es niedlich finden, dass sie sich für ihre gebrauchten Motorräder interessiert – und die es nicht fassen können, dass sie mit fröhlicher Hingabe davonfährt. Ihre Besessenheit von der rasanten Welt der urbanen „Rodeos“ – illegale Treffen, bei denen Motorradfahrer ihre Bikes und waghalsigen Stunts vorführen – führt zu einem zufälligen Treffen mit einer unberechenbaren Clique. Julia versucht, sich bei der ultra-maskulinen Gang zu beweisen, indem sie für deren inhaftierten Anführer Dom (Sébastien Schroeder) Betrügereien und Botengänge erledigt. Als der ultimative Coup ansteht, kann sich Julia jedoch nicht sicher sein, wem sie vertrauen kann…

(FILMSTARTS)

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Vicky (Sally Dramé), ein 8-jähriges Mädchen, lebt zusammen mit ihren beiden Eltern in einem kleinen Bergstädtchen in Frankreich an einem See mit dem Namen „Les Cinq Diables“ – zu Deutsch: Die fünf Teufel. Vicky steht ihrer Mutter Joanne (Adèle Exarchopoilos) sehr nahe. Für den Vater Jimmy (Moustapha Mbengue) ist es hingegen schwierig, seinen Platz im Kreise der Familie zu finden. Aber die Ankunft von Julia (Swala Emati), Vickys Tante, bringt das bisherige Familienleben noch einmal aufs Neue durcheinander. Denn die Zeit scheint auf einmal aus den Fugen zu geraten, die Vergangenheit wird Gegenwart und mysteriöse Familiengeheimnisse kommen zum Vorschein.

(FILMSTARTS)

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Nachdem Nellys (Joséphine Sanz) Großmutter verstirbt hilft das achtjährige Mädchen ihren Eltern beim Ausräumen des Hauses, in dem ihre Mutter Marion (Nina Meurisse) ihre gesamte Kindheit verbrachte. Nelly erkundet das Haus und die umliegenden Wälder, in dem schon ihre Mutter früher spielte und das Baumhaus baute, von dem Nelly schon so viel gehört hat. Eines Tages reist die Mutter jedoch unvermittelt ab. Da lernt Nelly quasi zeitgleich ein gleichaltriges Mädchen kennen, das im Wald gerade ebenfalls ein Baumhaus errichtet – und wie es der Zufall so will, hört das Mädchen ebenfalls auf den Namen Marion (Gabrielle Sanz)…

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Die glorreichen Zeiten liegen längst hinter dem alten Grubendorf im Nordosten Englands. Im The Old Oak genannten Pub treffen sich nun regelmäßig die Arbeiter, die einst unter Tage ihr Werk verrichteten und schließlich ihrer Meinung nach vom System verraten und ausgespuckt wurden. Doch auch diese Stammgäste reichen Pubinhaber TJ Ballantyne (Dave Turner) nicht, um den Laden vor dem Ruin zu retten. Unruhe in die vergessene Ortschaft bringt auch der Fremdenhass, der den ankommenden Geflüchteten aus Syrien entgegenschlägt. Die sollen in den zahlreichen leer stehenden Häusern des Ortes einquartiert werden und das stößt bei den Alteingesessenen auf wenig Verständnis. Nur TJ Ballantyne verschränkt nicht sofort die Arme, sondern freundet sich mit der jungen Syrerin Yara (Ebla Mari) an. Gemeinsam feilen sie an einem Plan, sowohl die Wogen zwischen beiden Lagern zu glätten als auch den Pub zu retten.

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In den tückischen und sumpfigen Wäldern, die die so genannte „grüne Grenze“ zwischen Belarus und Polen bilden, sind Geflüchtete aus dem Nahen Osten und Afrika, die versuchen, die Europäische Union zu erreichen, in einer geopolitischen Krise gefangen, die vom belarussischen Diktator Alexander Lukaschenko inszeniert wurde. Um Europa zu provozieren, werden die Geflüchteten durch Propaganda, die ihnen eine einfache Überfahrt in die EU verspricht, an die Grenze gelockt. Die Leben von Julia, einer frischgebackenen Aktivistin, die ihr bequemes Leben aufgegeben hat, Jan, einem jungen Grenzschutzbeamten, und einer syrischen Familie verflechten sich zu Spielbällen in diesem Krieg im Verborgenen.

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Im Nachlass des Bauern Friedrich Mahrt (1882-1940) aus Schleswig-Holstein finden sich Kisten voller präparierter Schmetterlinge, Vögel und Käfer sowie Berge sorgfältig kolorierter Fotografien. Seine private Sammlung dokumentiert heute kaum noch existierende Naturräume: uralte Wälder, verwunschene Moore, ausgestorbene Tierarten. Der Film lässt den Nachlass des stillen Exzentrikers von Fachkundigen analysieren, interessiert sich aber auch dafür, was mit den Exponaten im digitalen Zeitalter geschieht. Neben den historischen Zeugnissen einer verlorenen Welt geht es um grundsätzliche Herausforderungen der Naturforschung und wie zwischen dem Verlust an Biodiversität und einer ökologischen Korrektur eine neue Balance gefunden werden kann. 

(FILMDIENST)

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Olga (Marina Foïs) und ihr Mann Antoine (Denis Ménochet) sind auf der Suche nach etwas Ruhe aus Frankreich in ein kleines ländliches Dorf in Galizien gezogen. Dort leben sie ihren Traum vom eigenen Bauernhof und alles könnte so schön sein. Aber nicht alle in dem verschlafenen Ort freuen sich über die neuen Nachbarn. Verbittert von Jahrzehnten voller harter Arbeit ohne wirkliche ökonomische Perspektive haben sie keinen Platz mehr in Kopf und Herz für die beiden Neuankömmlinge, denen fortan nur mit Anfeindungen und Missgunst begegnet wird. Ein Streit um den Verkauf von Land für den Bau von Windkraftanlagen eskaliert schließlich in Gewalt. Letztlich liegt es an Olga, den Konflikt gewaltlos zu bewältigen.

(FILMSTARTS)

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Gräfin Irma (Sandra Hüller) folgt als Hofdame Kaiserin Sisi (Susanne Wolff) nach Griechenland, wo sie fern vom strengen und einengenden österreichischen Hof und nur umgeben von adligen Frauen nach Freiheit von den Erwartungen ihrer Familie strebt. Irma ist fasziniert von der außergewöhnlichen Frau und ihren modernen Ideen. Sie wird schnell ihre Vertraute und sehnt sich bald schon nach mehr Zuneigung von der Kaiserin, als es die Sitten der Zeit den beiden Frauen erlaubt. Die sorglose Zeit am Mittelmeer muss unweigerlich enden, als klar wird, dass Sisi nicht auf Dauer vor ihrer Verantwortung fliehen kann.

(FILMSTARTS)

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