andere Filme anders zeigen

Kategorie: Uncategorized (Seite 2 von 15)

Hier geht es zum Trailer

Ansa (Alma Pöysti) und Holappa (Jussi Vatanen) sind zwei aus der Zeit gefallene Menschen, die als Supermarktangestellte und Bauarbeiter am Rande der Gesellschaft im ebenfalls aus der Zeit gefallenen Helsinki leben, dass nur vereinzelt aktuelle Themen zulässt. Beide sind Single und leben ein trostloses, gar langweiliges Leben. Doch die Hoffnung haben sie noch nicht aufgegeben – oder jedenfalls noch nicht komplett begraben. Die große Liebe suchen sie nämlich immer noch. Und dann, als sich Ansa und Holappa zufällig in der finnischen Hauptstadt über den Weg laufen, scheint das in greifbare Nähe zu rücken. Dieses Aufeinandertreffen scheint das Potenzial zu haben, ihr Leben zu verändern – allerdings nur, wenn sie aus ihren bisherigen Verhaltensmustern ausbrechen und sich auf etwas Neues einlassen können.

(FILMSTARTS)

Hier geht es zum Trailer

Es ist Weihnachten 1877, als die für ihre Schönheit bekannte österreichische Kaiserin Elisabeth (Vicky Krieps) 40 Jahre alt wird. Als First Lady von Österreich und Ehefrau von Kaiser Franz Joseph I. (Florian Teichtmeister) darf sie sich nicht äußern und muss für immer die schöne, junge Kaiserin bleiben. Um diese Erwartungen zu erfüllen, unterwirft sie sich einem strengen Regime aus Fasten, Übungen, Frisuren und der täglichen Messung ihrer Größe. Erstickt von diesen Konventionen, hungrig nach Wissen und Leben, rebelliert Elisabeth immer mehr gegen dieses Bild. Offiziell gilt sie nun als alte Frau, und sie fragt sich, was sie noch wert ist, wenn sie ihrem eigenen Abbild nicht mehr gerecht werden kann?

(FILMSTARTS)

Hier geht es zum Trailer

Im Oktober 2020 wurde einer der größten Pharma-Produzenten der USA zu Milliardenstrafen verurteilt. Die Pharmadynastie der Sackler-Familie reicht dabei an die 70 Jahre in der Geschichte zurück und fand mit der Zerschlagung deren Firma Purdue Pharma ein überraschendes Ende. Dokumentarisch aufbereitet, rollt Regisseurin Laura Poitras die Geschichte des Oxycodon-Produzenten auf und widmet sich im Konkreten dem Fall der Künstlerin Nan Goldin, die jahrelang gegen die Sackler-Familie und die Opioidkrise in den Vereinigten Staaten protestierte.

Dokumentation über einen der skandalösesten Betrugsfälle in der Pharmaziebranche. 

(FILMSTARTS)

Hier geht es zum Trailer

Die Zwillinge Jeanne (Mélissa Désormeaux-Poulin) und Simon (Maxim Gaudette) werden von ihrer verstorbenen Mutter Nawal (Lubna Azabal) über einen Notar dazu aufgefordert, ihrer bislang unbekannten Verwandschaft zwei Schreiben auszuhändigen – einen für den Vater, einen für den Bruder. Die Geschwister brechen auf, um den letzten Wunsch ihrer Mutter zu erfüllen und die fremde Familie im nahen Osten kennenzulernen. Dabei decken sie eine fürchterliche Vergangenheit auf, voll von Inzucht, Vergewaltigung und Demütigung…

(FILMSTARTS)

Hier geht es zum Trailer

Québéc, 6. Dezember 1989. Ein junger Mann betritt das Polytechnikum und beschließt, sich zu töten und vorher so viele Frauen wie möglich mit sich in den Tod zu reißen. Erzählt wird der Film aus der Perspektive des Täters sowie von drei Personen, die an diesem Tag ebenfalls im Polytechnikum sind.

(FILMSTARTS)

Hier geht es zum Trailer

Eine attraktive Frau überfährt im betrunkenen Zustand einen Mann und kümmert sich nicht um ihn. Als er stirbt, reist sein Sohn aus Norwegen an, um sich zu rächen, verliebt sich aber in sie. Wegen einer Liebesnacht verpasst er sein Flugzeug, das abstürzt, womit ein Teil der Schuld gesühnt zu sein scheint; doch die Frau versucht weiter, Ordnung und Sinn in ihr chaotisches Leben zu bringen. Was bedeutungsschwer und ernst klingt, erzählt der Film im lockeren Plauderton ohne jede Schwere – was auch daran liegen mag, dass er von einem Fisch erzählt wird, der sein Ende auf dem Hackklotz erwartet. Als ihn dies ereilt, nimmt ein anderer Fisch die Erzählung auf, beginnt aber an einer anderen Stelle und aus einer anderen Perspektive, was den Film und seine wunderbare Hauptdarstellerin ein wenig durcheinander bringt. Ein Paradebeispiel für Fabulierlust und fantasiereiches Erzählen. 

(FILMDIENST)

Hier geht es zum Trailer

Nach einem tragischen Autounfall beschließt das Model Simone ihr Leben zu ändern. Sie will ein Kind, und der Erzeuger steht schon fest: ihr Ex-Freund. Es schreckt sie auch nicht ab, dass er die Bedingung stellt, es in der Wüste zu tun. In der Wüste angekommen, merkt sie, dass man sein Leben nicht einfach nach Plan gestalten kann.(S.K.)

(FILMSTARTS)

Kinoprogrammpreis für die Gestaltung eines hervorragenden Jahresfilmprogramms in der Kategorie nichtgewerbliche Filmtheater

nordmedia Kinoprogrammpreis 2023 in dem Kommunalen Kino Bremerhaven/CineMotion, Bremerhaven: VHS-Kellerkino, Hildesheim
© Heiko Sandelmann

Am Freitag, den 30. Juni, wurden in Bremerhaven erneut die Kinoprogrammpreise an Kinos in Niedersachsen und Bremen vergeben, eine Auszeichnung, die es seit 1992 gibt. Für sein hervorragendes Jahresfilmprogramm wurde das Kellerkino der Hildesheimer Volkshochschule für 2022 mit dem renommierten Preis bedacht. Unter anderem holte das Kellerkino in jenem Jahr Filme nach, die durch Corona bedingt leider ausfallen mussten (Filme von François Ozon), lockte das Publikum mit „Parallele Mütter“ von Almodòvar im Rahmen eines spanischen Abends in den Riedelsaal und kooperierte unter dem Titel „Islam in Europa“ schließlich mit dem Dommuseum. Auch wenn die Besucherzahlen noch nicht das Niveau von vor der Pandemie erreicht haben, so kann das Programm doch inhaltlich nach wie vor überzeugen – und das seit 1975!

Thomas Schäffer, Geschäftsführer von nordmedia, der zusammen mit der Preispatin, der Filmregisseurin Birgit Möller, die Urkunden überreichte, formulierte es folgendermaßen: Das VHS Kellerkino konnte zeigen, „wie mit großem Engagement und cineastischer Leidenschaft großartige Programme gestaltet werden.“ Das kleine Team, bestehend aus Marion Jörns, Florian Freudenberger und Kellerkino-Mitbegründer Massimo Bernardoni, freut sich über die Anerkennung ihrer kommunalen Filmarbeit und bedankt sich herzlich über die damit verbundene finanzielle Unterstützung von 1.250 Euro.

Hier geht es zum Trailer

Die Türkin Rabiye Kurnaz (Meltem Kaptan) führt in ihrem Bremer Reihenhaus das einfache Leben einer bescheidenen Hausfrau. Ihr Leben ändert sich jedoch schlagartig, als ihr Sohn Murat kurz nach den Anschlägen vom 11. September 2001 des Terrorismus bezichtigt und ins Gefangenenlager Guantanamo verfrachtet wird. Für die Deutsch-Türkin gibt es nur einen Weg: Sie muss bis ins Herz der Weltpolitik vordringen und findet sich schon bald in Washington vor dem Supreme Court wieder. An ihrer Seite steht der Menschenrechtsanwalt Bernhard Docke (Alexander Scheer), mit dem sich die Frau ganz wunderbar in die Haare bekommen kann. Mit der Zeit wächst das ungleiche Duo aber immer weiter zusammen und es entsteht eine außergewöhnliche Freundschaft…. (FILMSTARTS)

Hier geht es zum Trailer

Lee Ji-eun (Moon So-young) ist eine verzweifelte Mutter und will nur das Beste für ihr Kind. In einer regnerischen Nacht beschließt sie, ihr Baby in einer Babybox zurück zu lassen. Nachdem sie herausfindet, dass ihr Baby in die Hände von zwei Kriminellen fällt, ist sie schockiert. Sie stelt die beiden zur Rede, hält sie jedoch weiterhin an ihrem Plan fest. Gemeinsam mit dem Verbrecherduo Song Kang-ho (Ha Sang-hyeon) und Gang Dong-won (Dong-soo) will sie eine bessere Familie für den Nachwuchs finden und so begeben sich alle drei auf eine langwierige Odyssee quer durch Korea. Auf der ungewöhnlichen und unerwarteten Reise wird das Schicksal derjenigen, die diesem Kind begegnen, grundlegend verändert (FILMSTARTS).

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

© 2024 Kellerkino

Theme von Anders NorénHoch ↑